Räuber*innenleiter


Über Uns

Wir – die momentan sieben Personen des RäuLe-Kollektivs – sind überzeugt, dass es für die lustvolle Kontinuität politischer Praxis von zentraler Bedeutung ist, Konflikten und Veränderungen Zeit, Hingabe und Aufmerksamkeit zur Verfügung zu stellen.

Die Unterstützung und Begleitung von Gruppen und Personen in Konflikt und Streit, sowie bei Reflexion und Transformation verstehen wir daher als wichtigen Teil unserer politischen Praxis.

Unsere Überzeugung und Haltung speist sich aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Erfahrungen die wir in linken Zusammenhängen und Bewegungen gemacht haben. Manche von uns waren in erinnerungspolitischen Initiativen aktiv, andere waren an stadt- und arbeitspolitischen Kämpfen beteiligt, wir sind alle Teil queer-feministischer Bewegungen und machen antirassistische und antifaschistische Arbeit. Wichtige emanzipatorische Erfahrungen haben wir in selbstorganisierten und hierarchiekritischen Gruppen, Kollektivbetrieben und Hausprojekten gemacht.

Ausbildungen die uns bei unserer Arbeit in der RäuLe unterstützen sind: Supervision, Coaching, Organisationberatung, Mediation, und Psychotherapie.

Individuelle Schwerpunkte und Interessen sind z.B.: Macht und informelle Hierarchien in kollektiven Strukturen, Begleitung diskriminierungssensibler Reflexionsprozesse, Unterstützung bei der Etablierung antisexistischer und diskriminierungsarmer Praxen, Generationenkonflikte (zB im queer-feministischen Kontext), solidarische Ökonomien und Formen kollektiver Existenzsicherung.

Lohnarbeitend bewegen wir uns in (psycho)therapeutischen und sozialarbeiterischen Feldern, sowie im Bereich von Wissenschaft, Kunst und Kultur.